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Dorffest mal anders

Zu Leißnitz gehören seit vielen Jahren auch die kleineren Ortsteile Kuhnshof, Sarkow und Glowe. Letztere beiden liegen ebenfalls idyllisch am Wasser gelegen (Glower See und Schwielochsee) und sind jedes Jahr als Ziel für Camper und Urlauber bekannt. Warum also nicht mal in Glowe ein Dorffest für alle Leißnitzer abhalten? Bislang fand das ja immer auf dem Sportplatz beim ehemaligen Jugendclub in der Leißnitzer Spreestraße statt.

Die Stadt Friedland möchte in diesem Jahr zum 2. Mal ein Seifenkistenrennen veranstalten. Dazu sind alle Jugendlichen herzlich eingeladen. Sie können mit Eltern/Großeltern oder alleine ein Gefährt bauen, das mindestens 3 Reifen haben und lenkbar sein muss. Bis jetzt sind schon enige Kisten angemeldet, teilweise sogar vom Lausitzring und aus Sachsen - denn nachdem letztes Jahr das Rennen in Weichensdorf so gut angekommen ist, soll in diesem Jahr die Straße von Leißnitz kurz vor Glowe zur Rennstrecke werden - hier geht es recht steil in Richtung Buswendeschleife hinab und man kann den Glower See überblicken. Der perfekte Ort also!

Und diese zwei Veranstaltungen fallen in diesem Jahr zusammen: das wird das größte Dorffest seit langem. Die Leißnitzer Fastnachtsgesellschaften, Fußballer und Feuerwehrleute wollen sich um die Versorgung der Gäste kümmern. Es wird natürlich Kaffee/Kuchen, Bratwurst und einige andere Leckereien geben. Nachmittags wird eine Blaskapelle spielen und abends wird natürlich auch wieder getanzt werden!

Auf der Rennstrecke geht es am 29. Mai 2010 ab 10 Uhr los - nachdem die Wagen mit ihren tollkühnen Fahrern angemeldet sind, können ab 11 Uhr die zwei Altersklassen hinabsausen. Nach einer Pause werden dann jeweils in einem zweiten Wertungslauf die Sieger festgestellt. Wie schon im letzten jahr wird auch diesmal die schickste Seifenkiste prämiert.

Mehr Infos und Fotos folgen später!
Wir von Leissnitz.de wünschen Hals und Beinbruch!

Vorbereitungen für sicheres Schlittschuhfahren

Karl-Heinz Arendsee
Foto: Karl-Heinz Arendsee/MOZ.de

Heute wurden auf dem Sportplatz die ersten Vorbereitungen für eine sichere künstliche Eisbahn getroffen: die Feuerwehr brachte unter Leitung von Wehrleiter Lothar Kranich die erste Wasserschicht auf. Auf dem Foto oben helfen Luisa Kranich (7) und Hannah Reinke (9) mit beim Spritzen.

Zuvor war auf einem Teil der ursprünglich als Fußballplatz genutzten Fläche der Schnee an den Rand geschoben worden. Dieser Schnee soll nun das Wasser auf der unebenen Fläche halten, bis es hoffentlich in dieser Nacht schon zu einer ersten Eisfläche gefroren ist. Morgen nachmittag, so hoffen wir, soll die Bahn dann mit der zweiten Schicht Wasser aus dem Leißnitzsee komplettiert werden.

Beim Sägen eines Eislochs für die Wasserpumpe (Fachabkürzung PFPN) mit einer Kettensäge stellten wir fest, das Eis ist nicht dicker als 15 Zentimeter und durch den isolierenden Schnee ist die Oberfläche matschig. Es ist also zu gefährlich, den See zu betreten. Genau das ist auch der Grund, warum jetzt auf dem Sportplatz die sichere Variante fürs Schlittschuhlaufen entstehen soll. Ob -6 bis -10 Grad Celsius (Quelle: wetter-online.de) ausreichen, sehen wir am Samstag morgen.

Obwohl wir ausdrücklich Betreten auf eigene Gefahr sagen müssen, laden wir alle herzlich dazu ein, am Samstag vorbeizuschauen, ob die Eisdecke dick und gleichmäßig genug ist. Bis dahin:

Hals und Beinbruch!

Fastnachts-Kalender Region Beeskow

Fastnacht, ein gemeinsames Feiern mit Tanz in Gaststätte oder Festzelt ist zusammen mit der sorbischen Tradition des Zamperns in die Kultur vieler Dörfer in der Region Beeskows übergegangen, obwohl man hier schon etwas außerhalb der Lausitz ist.

Fastnachten in der Region 2010 (wird vervollständigt):

  • 09. Januar: Leißnitz (Männerfastnacht), Ragow, Neubrück
  • 16. Januar: Schadow, Ullersdorf, Giesensdorf/Wulfersdorf
  • 23. Januar: Niewisch, Stremmen
  • 29. Januar: 1. Tag Fastnachtsball Friedland
  • 30. Januar: 2. Tag Fastnachtsball Friedland
  • 05. Februar: 1. Tag Buckow
  • 06. Februar: 2. Tag Buckow
  • 13. Februar: 3. Tag Buckow, Kummerow
  • 20. Februar:
  • 27. Februar:
  • 06. März: Leißnitz (Weiberfastnacht)
  • 13. März: Zeust?

Bitte um Mithilfe: Muckrow, Pieskow, Günthersdorf, Reudnitz, ...

Stand: 19. Januar 2010, 9.00 Uhr
Weitere Veranstaltungen im Amt Friedland finden Sie auf http://www.friedland-nl.de

Weihnachtsbaum-Verbrennen 2010 - "Knut" in Leißnitz

Eine Woche nach der ersten Fastnacht kam gestern das Dorf erneut auf dem Sportplatz am See zusammen. Diesmal in ruhiger Atmosphäre um bei Feuer, Glühwein und Bratwurst das traditionelle Weihnachtsbaum-Verbrennen zu begehen (in Schweden nennt man das feierliche Entworgen der Tannenbäume "Knut").

Über 60 Besucher wurden gezählt und von allen Ecken des Dorfes wurden die entschmückten Nadelbäume herangeschleppt. Im Hintergrund sieht man eine Schnee geschobene Freifläche, auf der die Kinder eine große Schneeballschlacht abhielten. Dort wird, sollte das Wetter mitspielen, am kommenden Wochenende zum ersten Mal in Leißnitz eine künstliche Eisbahn entstehen. Feuerwehr-Chef Lothar Kranich hat schon überlegt, mit welchen Pumpen und Schläuchen das zu bewerkstelligen ist...

Die Leißnitzer Feuerwehr, welche das Weihnachtsbaum-Verbrennen organisierte und sicherheitstechnisch überwachte, ist sehr zufrieden mit der Anzahl der Gäste und der angenehmen Stimmung bei etwas Musik und warmem Feuerschein.

In Leißnitz gibt es wieder eine Jugendfeuerwehr

Ein paar Stunden vorher, am Vormittag, lud die frisch ernannte Jugendwartin Kathrin Schulz die Kinder Leißnitz' und seiner Ortsteile in die neue Jugendfeuerwehr zusammen. Schon 6 interessierte Kinder schauten sich im Feuerwehrhaus die Geräte, Feuerwehrausrüstung sowie das Feuerwehrauto an und stellten Fragen. Vor ca. 5 Jahren gab es zuletzt eine Jugendwehr. Diese Jungs sind mittlerweile erwachsen und gehen ihre eigenen Wege. Kathrin Schulz hat einige Jahre von berufswegen in Rohne (Oberlausitz, Sachsen) gewohnt und hat sich in der dortigen, mit Leißnitz befreundeten Wehr engagiert. Sie freut sich, jetzt ihr Wissen an die Jugend weiterzugeben. Wir sind gespannt, wie sich die Jugendwehr bis zum Feuerwehrausscheid am 1. Mai 2010 entwickeln wird. Bis dahin wünschen wir:

Gut Schlauch!

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